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Archiv der Kategorie: Revolutionsromantik
Dass es nun Zeit ist zu intervenieren
Ich hatte das Flair von Hotellobbys schon immer gehasst. Diese akzentuierenden Pflanzen in den Ecken, die ausgesessenen aber luxuriös wirkenden Couches, Beistelltische mit glänzenden Glasflächen. Darunter Zeitschriften die eh niemand las. Diese Räume waren auf wohnlich getrimmt. Ihre Funktion war, … Weiterlesen
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In manchen Nächten
In manchen Nächten träume ich von meiner Utopie. Dann sehe ich die Menschen vor mir, wie sie selbst produzierte Güter tauschen, spüre wie es sein muss, wenn sich Menschen ohne Vorurteile Leistungszwang und Konkurrenzdenken begegnen. In manchen Nächten ahne ich, … Weiterlesen
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Wo seid ihr geblieben?
Hell scheint der Vollmond über den Dächern der Stadt und spiegelt sich in einer Pfütze. Leise Musik dringt aus dem offenen Fenster einer Kneipe. Der Kopf ist voller Gedanken, Emotionen und Wünsche. Wieder ein Abend mit vielen Diskussionen. Ein Abend … Weiterlesen
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Brennen/Ein Freudenfeuer
Kühl weht der Wind durch das offene Fenster. Ich sitze auf dem Sofa und starre auf die weiße Wand. Die letzten Wochen waren voller Ereignisse. Aufregung und Adrenalin waren mein ständiger Begleiter. Immer in Bewegung, immer unter Menschen. Nun sitze … Weiterlesen
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Formen des Widerstands
Manchmal frage ich mich ja, ob das was ich tue das richtige ist. Zweifel, Reflektion. Irgendwo in weiter Ferne ist ein Ziel. Eine Utopie, ein Traum. Ein Traum, den so oder ähnlich schon viele Menschen vor mir hatten, viele mit … Weiterlesen
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Freude in euren Augen
„Ist ja nur mein Job.“ „Das ist geltendes Recht“ „Ich mach die Vorschriften ja nicht.“ „Ich will Menschen helfen.“ Das sind Eure Wort, spreche ich euch auf das an was ihr tut. Nun steht ihr da, den Stahlzaun im Rücken, … Weiterlesen
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Spagat
Mein Leben hat vor ein paar Jahren eine Wende erfahren. Ich musste einige schwere Erfahrungen machen, die mich nachhaltig geprägt und verändert haben. Meine Sicht auf mich selbst als Menschen, als handelndes Wesen und die Sicht auf die Welt um … Weiterlesen
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Es ist einmal, in nicht all zu langer Zeit XI
Nach drei Monaten Pause folgt hier Teil elf der unregelmäßig fortgesetzten Utopie/Dystopie. Hier geht’s zu Teil zehn. So fing alles an (Teil eins) Vor vielen Jahren, als wir gerade den alten Hof besetzt hatten, nachdem die emanzipatorischen Demonstrationen niedergeschlagen wurden, … Weiterlesen
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Es ist einmal, in gar nicht all zu langer Zeit X
Am Frühstückstisch kämpfe ich mit mir selbst. Alles in mir zieht es in den Sender. Ich will erfahren was passiert ist, will an der Einschätzung dieser neuen Bedrohung mitwirken. Die Stimme der Vernunft hält mich schließlich davon ab. Beim Aufstehen … Weiterlesen
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Es ist einmal, in gar nicht all zu langer Zeit IX
„Rick?“ Eine dumpfe Stimme dringt wie aus weiter Ferne an mein Ohr. Ich öffne die Augen. Grelles Licht flutet durch meine Pupillen. Ein stechender Schmerz zwischen den Schläfen ist die Reaktion auf die Reize. Alles um mich herum dreht sich. … Weiterlesen
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