Auf der Suche nach dem eigenen Stil

Seit ein paar Wochen bin ich vermehrt auf der Suche nach dem eigenen Schreibstil. Schreibstil – ein komisches Wort. Wenn ich mir meine früheren Texte anschaue, dann sehe ich da eine Entwicklung. Von den ganz frühen Texten vor mehr als 10 Jahren bis heute hat sich einiges verändert.  Vor allem natürlich der Wortschatz. Aber auch die Art Objekte und Emotionen zu beschreiben. Vor allem in Prosa.

Im Text „Es ist die Wut, die wir teilen…“ habe ich eine bewusst einfache Sprache verwendet und möglichst auf langatmige Beschreibungen verzichtet. Gerade deswegen wirken die Charaktere aber sehr oberflächlich. Ihnen fehlen eigene Gedanken, eigene Sichten und Wahrnehmung. In der Fortsetzung, an der ich aktuell schreibe, versuche ich einen Kompromiss zwischen möglich einfacher Sprache und Details zu finden.

Um zu schauen „was geht, habe ich in den letzten Tagen einige Schreibübungen gemacht. Eine davon gefällt mir so gut, dass ich sie hier dokumentieren möchte. Was daraus wird weiß ich noch nicht. Ich habe Lust darauf den Text weiterzuentwickeln.

 

 

 

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