Revolution starts in the kitchen

„29,35 bitte“

„Dank… Das ist aber kein Geldschein.“

Die junge Kassiererin reicht mir den „Capitalism kills“-Sticker zurück und lächelt nachsichtig. Ich grinse verlegen und zahle. Brauchen Sie den Bon?“ „Nö,danke.“ Der Blick der Verkäuferin wandert über meinen Einkauf und die Buttons an meiner Jacke. „Ich nehme an Sie wollenm auch keine EM-Sticker?“ „Richtig angenommen.“ Mit einem „Stressfreie Restschicht“ verlasse ich den Supermakt wieder.

Diese kleine Anekdote ereignete sich heute Nachmittag bei meinem ersten verganen Einkauf. Aber im Supermarkt? Wieso nicht im Bioladen?

Mal vom Anfang an. Seit Anfang des Jahres lebe ich fast vegetarisch. Anreiz zum umdenken waren einerseits einige Diskussionen mit Vegetarier_innen und Veganer_innen und ein, wohl mit Hintergedanken geschenktes Kochbuch mit veganen Gerichten zu Weihnachten. Einige Rückfälle beim arabischen Imbiss meines Vetrauens oder in Situationen in der es nichts anderes zu essen gab hatte ich aber schon. In den letzten Wochen dann gab es keinen Rückfall mehr und auch der Drang nach Fleisch war nicht mehr zu spüren. Der richtige Zeitpunkt um nun einen Schritt weiter zu gehen!

Heute dann also der erste Einkauf mit bewusst verganen Produkten:

Weil ich nicht jedes Mal zum Bioladen rennen kann, war mein Anspruch auch im normalen Supermarkt an der Ecke möglicht viel vegane Produkte zu finden, sowie den Tipp von @britSTGT umzusetzen. Sie riet mir immer etwas veganes zu essen dabei zu haben.

Heute Abend dann das erste vegane Gericht: vegetarisches Gyros mit Pfannengemüse und dazu ein Hamburger Bier (wegen der wichtigen Zusatzstoffe und B-Vitaminen 😉

 

 

 

 

 

 

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